Die weltpolitische Lage wirkt immer stärker auf das lokale Umfeld und die tägliche Stimmung. Wir alle stehen vor großen Herausforderungen, aber auch vor großartigen Chancen. Die Transformation einer ganzen Volkswirtschaft ist eine Herkulesaufgabe für uns als traditionelles Industrieland. Um Kiel auf dem Weg zur ersten Liga zu unterstützen, stellen wir uns engagiert den Herausforderungen:
1. Die Wirtschaft braucht Raum für den großen Strukturwandel. Daher revitalisieren wir eine 150 Jahre alte Industriefläche zu einem zukunftsfähigen Standort für nachhaltige Produktion - dem StrandOrt Kiel.
2. Die fortschreitende Digitalisierung verändert Geschäftsmodelle und Arbeitsprozesse grundlegend. Daher organisieren wir mit der Digitalen Woche Kiel jährlich das Festival der digitalen Möglichkeiten.
3. Der Klimawandel erfordert nachhaltige Wirtschaftsstrategien. Daher koordinieren wir seit Jahren den Industriepolitischen Dialog und beraten technologieorientierte Start-ups.
4. Der demografische Wandel führt zum Fachkräftemangel. Daher matchen wir über Kiel.Works gezielt Studierende mit Unternehmen.
5. Innovationen sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit. Daher bildet die Entwicklung von Wissensquartieren direkt neben den Hochschulen einen Schwerpunkt in der Wirtschaftsflächenstrategie.
6. Die Balance zwischen globalen Märkten und lokalen Wirtschaftsregionen ist eine zentrale Herausforderung. Daher kommunizieren wir Kiel.Sailing.City als weltoffene Stadt und kooperieren gemeinsam im Wirtschaftsraum KielRegion.
Wir freuen uns, Ihnen auf den nächsten Seiten unsere Leistungsbilanz zu zeigen!
Ihr Werner Kässens
Geschäftsführung | KiWi, Kieler Wirtschaftsförderung
Kiels mittelständisch geprägte Unternehmenslandschaft besteht zu einem Großteil aus wissensintensiven Dienstleistungen. Doch auch der Produktion kommt in der Landeshauptstadt eine bedeutende Rolle zu – besonders in der maritimen Wirtschaft, der Bahntechnik, dem Maschinenbau und in der Verteidigungsindustrie. Als Hochschulstandort hat Kiel ein enormes Potenzial an künftigen Fachkräften.
(1) Statistikamt Nord (2022): Statistikamt Nord; Kiel, Rechtliche Einheiten mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und/oder steuerbarem Umsatz im Berichtsjahr 2022; Kiel_Anzahl_RE_Beschäf¬tigte_BJ22.xls
(2) Kieler Zahlen (2023): Quartalsdaten IV. Quartal 2023 – Korrektur; Landeshauptstadt Kiel, Stadtamt, Statistik und Wahlen; https://www.kiel.de/de/kiel_zukunft/statistik_kieler_zahlen/_statistische_quartalsberichte/2023/Quartalsbericht_IV_2023.pdf
(3) Bundesagentur für Arbeit (2023): Statistik der Bundesagentur für Arbeit; Regionalreport über Beschäftigte, Stand 09.2023; bst-reg-01002-0-202309-xlsx
(4) Prognos (2023): Standort- und Unternehmensanalyse Kiel – Innovation & Fachkräfte Teil A –Statistische Standortanalyse
(5) Land Schleswig-Holstein (2024): Zahlen und Fakten, Zahlen zur Bildung, https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesportal/land-und-leute/zahlen-fakten/bildung/bildung.html
(6) Statistikamt Nord (2022/2023): Statistikamt Nord, Verzeichnis der berufsbildenden Schulen, Schuljahr 2022/2023, https://www.statistik-nord.de/fileadmin/Dokumente/Verzeichnisse/Schulverzeichnis_B_22-23.pdf
Ob Netzwerk- und Innovationsprojekte, Immobilien- und Wirtschaftsflächenentwicklung oder Standortmarketing – die KiWi arbeitet intern bereichsübergreifend zusammen, um die vielfältigen Projekte voranzutreiben. Auch die externe Zusammenarbeit mit Partner*innen wie der Landeshauptstadt, Institutionen, Hochschulen, Akteur*innen der Wirtschaft und den Kieler Unternehmer*innen spielt eine wichtige Rolle.
Der StrandOrt Kiel ist mit seinem 34ha großen Areal eine der wichtigsten innerstädtischen Gewerbeflächen seit Jahrzehnten. Er bietet größtes Zukunftspotenzial für nachhaltige Produktion. Hier entstehen Wirtschaftsflächen mit zukunftsorientierter Energieversorgung und Mobilität und einer digitalen Infrastruktur für die Industrie 4.0 und industrienahe Dienstleistungen. Die KiWi hat die federführende Projektsteuerung für die gesamte Entwicklung des StrandOrts.
Die Entwurfsplanungen für den StrandOrt Kiel in Zusammenarbeit mit der IPP-Unternehmensgruppe aus Kiel wurden in 2023 abgeschlossen – 2024 starten die Ausführungsplanungen. Technische, verkehrliche und energetische Faktoren werden auf dem gesamten Areal völlig neu gedacht. Nach der Revitalisierung werden große Hallenflächen für nachhaltige und innovative Produktion zur Verfügung stehen. Direkte Schienenanbindung bis in die Produktionshallen, moderne Infrastruktur für Büro- und Entwicklungseinheiten und die Nähe zu internationalen Seewegen machen den Standort aus.
Der StrandOrt Kiel hat etwa 25 Produktions- und Lagerhallen in verschiedenen Erhaltungszuständen beherbergt. Um die Erschließung des Geländes erneuern zu können und die kostbaren Flächen mit einer neuen Bebauung besser und effizienter nutzen zu können, werden alte, nicht mehr revitalisierungsfähige Hallen zurückgebaut. So entsteht Raum für neue, moderne Hallenflächen und für die öffentliche Erschließung des StrandOrts Kiel. Mit dem Rückbau des ersten Gebäudekomplexes wurde im Herbst 2023 begonnen, ein zweiter Komplex folgte Anfang des Jahres 2024.
Der StrandOrt Kiel bietet optimale Bedingungen für das produzierende Gewerbe. Dem Anschluss des Geländes über die Schiene ist es außerdem zu verdanken, dass beste Voraussetzungen für die Bahntechnikbranche gegeben sind. Die ZET – Gesellschaft zur Entwicklung der Bahntechnik SH/Kiel mbH hat sich in 2023 am StrandOrt angesiedelt, um hier ein überregional bedeutsames Zentrum für die Bahntechnik entstehen zu lassen – eine Grundlage für großes Wachstum im Bereich der Industrie- und Mobilitätsproduktion. Auf einem 129.000 m2 großen Gelände mit fünf Hallen werden künftig unter anderem Güterwagen aus innovativem „grünen Stahl“ gefertigt und bestehende dieselgetriebene Schienenfahrzeuge auf nachhaltige Elektro-Hybrid-Antriebe umgerüstet.
Ein virtueller Besuch des StrandOrts Kiel wird in Kürze auf www.kiwi-kiel.de möglich sein. Die KiWi hat die Produktion eines digitalen Zwillings beauftragt, den die Northdocks GmbH aus Kiel umgesetzt hat. Darüber können Besucher*innen sich Layer mit Informationen zu geplanten Erschließungen ein- und ausblenden lassen und an verschiedenen Points of Interest Halt machen, um mehr über den StrandOrt, die anstehenden Rück- und Neubauten und weitere Entwicklungen zu erfahren.
Ansprechpartner:
Philip Weiß | Projektleitung
Fon: 04 31 / 24 84 - 135 | pweiss@kiwi-kiel.de
Im Bewegtbildformat „60 Sekunden StrandOrt Kiel“ erzählen Kieler Akteure, was sie mit dem StrandOrt Kiel verbinden und warum die bisherige Entwicklung und der Weg in die Zukunft wichtig sind.
Bei der zukünftigen Entwicklung ist es sehr wichtig, einerseits die Würdigung dieser alten Industriehallen zu sehen, sie weiterzuentwickeln, aber auch neue Möglichkeiten der Produktion für die Zukunft anzubieten – und das mit den Ansprüchen, die wir heute in Sachen Klima- und Umweltschutz an die Stadtentwicklung haben.
Der StrandOrt hat eine hundertjährige Geschichte, er war bedeutend für die Motorenanlagen und Maschinenbau. Daher ist die Infrastruktur, die Schiene und die Straße, hier sehr gut entwickelt. Besonders attraktiv ist natürlich auch die Lage zur Ostsee und zur Kieler Förde. Und so können wir uns gut vorstellen, dass hier eine Stimmung entsteht, etwas Neues und Aufregendes zu schaffen.“
Dieser Ort hat für Kiel – und für Schleswig-Holstein – in der Zukunft eine wichtige Bedeutung für Industriearbeitsplätze, die hier wieder angesiedelt werden müssen. Dafür brauchen wir ein Entwicklungskonzept, dafür brauchen wir gute Arbeit, dafür brauchen wir tarifgebundene Arbeit. Und das alles ist hier am StrandOrt möglich.“
Ich baue schon immer Lokomotiven – jetzt mit der Firma LKM in Friedrichsort – und dieses Industriegelände ist ein idealer Platz dafür. Wir wollen behutsam wachsen und können hier sukzessive mehr Fläche dazubekommen. Die KiWi hat es ermöglicht, dass der StrandOrt entwickelt wird. Hätte sie es nicht getan, wären wir vielleicht in ein anderes Bundesland gegangen.“
Wer einen Raum für die eigene Arbeit, für eine Idee oder ein Projekt sucht, wird hier fündig. Wer Raum anzubieten hat und diese Ressourcen clever nutzen möchte, kann ihn über Coroom kostenlos sichtbar machen. Mittlerweile enthält die Plattform über 50 Raumangebote in vier Kategorien: Sitzen & Schreiben, Herstellen & Produzieren, Ausstellen & Verkaufen und Veranstalten & Erleben.
Coroom macht besondere Arbeitsorte und Communitys sichtbar. Das Zusammenkommen und der Austausch mit anderen befeuert Inspiration, neue Ideen und Kooperationen. Durch das Teilen von Räumen und ein modernes, flexibles Arbeiten entstehen kreative Synergien.
Das Coroom-Team – neben der KiWi sind die Partner*innen von Kiel Marketing und Cowork Nord mit an Bord – lädt seit Frühjahr 2023 regelmäßig zusammen mit verschiedenen Coroom-Anbieter*innen zum Coroom Network Brunch. In deren Locations gibt es dann Zeit und Raum für Vernetzung, Austausch und gegenseitige Impulse. Ein weiteres Highlight im Jahr 2023 war für das Projektteam von Coroom der Besuch der #COWORK2023 – der jährlich stattfindenden Konferenz der deutschsprachigen Coworking-Community – in Wuppertal und Solingen.
Weitere Infos, alle Raumangebote und laufend aktuelle Blogbeiträge gibt es auf www.coroom-kiel.de.
Ansprechpartnerin:
Sabeth Koch | Projektleiterin
Fon: 0431 / 24 84 – 139 | skoch@kiwi-kiel.de
Für die Landeshauptstadt Kiel stellt die Flächenknappheit in Bezug zu einem anhaltend hohen Flächenbedarf eine zentrale Herausforderung dar. Dies gilt auch im Bereich der Gewerbeflächenentwicklung. Eine große Entwicklungschance besteht in der Nachverdichtung und Optimierung bestehender Gewerbegebiete. Das Gewerbegebiet Grasweg-Eichkamp mit seiner besonderen innerstädtischen Lage hat schon heute hochwertige Gewerbe- und Industrieflächen, eine heterogene Unternehmenslandschaft, ein vielfältiges gastronomisches und kulturelles Angebot und eine gute innerstädtische verkehrliche Anbindung, bietet aber noch weiteres Potenzial in der optimalen Flächenausnutzung.
Die direkte Nachbarschaft zu starken Impulsgeber*innen wie dem Wissenschaftspark Kiel, der Christian-Albrechts-Universität sowie dem Kieler Innovations- und Technologiezentrum (KITZ) bietet die Chance für Kooperationen und innovative Entwicklungen am Standort. Die KiWi wird federführend beauftragt, dieses große Potenzial weiterzuentwickeln.
Es gilt, eine Vision zu formulieren, die den Anforderungen eines zukunftsfähigen Wirtschaftsstandortes und den Ansprüchen an eine nachhaltige, ressourcen- und flächensparende städtebauliche Entwicklung im urbanen Kontext gerecht wird – auch im Rahmen der neuen Gewerbe- und Industrieflächenstrategie (siehe Seite 28). Diskutiert werden der nachhaltige Umgang mit dem baulichen Bestand und das Ziel einer qualitätsorientierten Nachverdichtung, die urbane Produktion und Industrie 4.0, innerstädtische Mobilitätskonzepte, Grün- und Freiflächen, Innovation und Wissenstransfer und weitere zukunftsweisende Themen.
Ansprechpartner:
Klaas Fröhlich
Fon: 0431 / 24 84 – 133 | kfroehlich@kiwi-kiel.de
Direkte Nachbarschaft zum Airpark Kiel, unmittelbare Nähe zum Fernverkehr und zu internationalen Seewegen – das Gewerbegebiet Boelckestraße bietet optimale Voraussetzungen für Unternehmen. Die KiWi hat im Auftrag der Landeshauptstadt Kiel das Projektmanagement für die gesamte Erschließung und auch die Vermarktung der einzelnen Flächen übernommen.
Die Gesamtinvestitionskosten für das Gewerbegebiet Boelckestraße belaufen sich auf über 4 Mio. Euro, davon wurden 2,3 Mio. Euro aus dem Landesprogramm Wirtschaft mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) bereitgestellt. Die Gesamtfläche der vermarktbaren Grundstücke beträgt etwa 5,8 ha – die letzte Fläche wird voraussichtlich in Kürze verkauft. Im Gewerbegebiet Boelckestraße siedeln sich insgesamt neun Unternehmen an – darunter ELAC Sonar und das renommierte Kieler Biotechnologie-Unternehmen Planton. Insgesamt entstehen damit 560 neue Arbeitsplätze auf den Flächen in der Boelckestraße.
Ansprechpartner:
Torsten Witt
Fon: 0431 / 24 84 – 131 | twitt@kiwi-kiel.de
Die Immobilie EdisonDrei ist seit 2018 im Eigentum der KiWi und wurde seitdem aufwendig revitalisiert. Ziel war es, ein zeitgemäßes und verkehrsgünstig gelegenes Flächenangebot für die Expansion von Kieler Bestandsunternehmen und Unternehmensansiedlungen zu schaffen. Rund 8.500 m² moderne Büro- und Werkstattflächen und zusätzlich etwa 4.000 m² Hallenflächen sind entstanden.
Der gesamte Gebäudekomplex EdisonDrei wird heute vollständig mit Ökostrom betrieben. Der Grünstrom stammt zu 100 Prozent aus Wasserkraftanlagen und verursacht bei der Erzeugung keine klimaschädlichen CO2-Emissionen. Außerdem wurden auf den Parkplätzen Ladesäulen für Elektromobilität installiert. Letzte Arbeiten im Jahr 2023: Nach Abschluss der Revitalisierungsmaßnahmen wurden die Außenbereiche sukzessive weiterentwickelt. Dazu gehörten die Gestaltung von Aufenthaltsbereichen und weitere gestalterische Anpassungen. Die Büro- und Hallenflächen der EdisonDrei sind voll vermietet: Insgesamt 21 Unternehmen haben die neuen Räume bezogen und es sind rund 400 Arbeitsplätze entstanden.
Ansprechpartnerin:
Betty Seiffert
Fon: 0431 / 24 84 – 141 | bseiffert@kiwi-kiel.de
Der Industriepolitische Dialog (IpD) ist seit über sechs Jahren die Kommunikationsplattform der Industrie in Kiel. Hier kommen die verschiedensten Akteur*innen regelmäßig in Kiel zusammen: die Landeshauptstadt Kiel, die IHK zu Kiel, der Unternehmensverband Kiel e.V. und die Gewerkschaften IG Metall Kiel-Neumünster, DGB und IGBCE sowie die Kieler Wirtschaftsförderung, die die Koordinierung des Industriepolitischen Dialoges übernommen hat. 2022 wurde im Rahmen des Industriepolitischen Dialoges erstmals gemeinsam mit Unternehmer*innen und Betriebsrät*innen der Kieler Industrie ein Visionsprozess durchgeführt – entstanden ist die „Zukunftsvision der Industrie in Kiel".
Die vollständige Zukunftsvision der Industrie in Kiel können Sie hier herunterladen.
Ansprechpartnerin:
Dr. Barbara Weig
Fon: 0431 / 24 84 – 136 | bweig@kiwi-kiel.de
Seit mehr als 150 Jahren ist die Verteidigungsindustrie ein bedeutsamer Wirtschaftszweig in der Landeshauptstadt. Heute ist die Verteidigungswirtschaft vor allem eine komplexe Hochtechnologiebranche, in der technische Innovationen eine große Rolle spielen. 16 zumeist mittelständisch geprägte Unternehmen arbeiten in Kiel in der Verteidigungsindustrie, acht davon haben über 100 Beschäftigte in der Wehrtechnik. Rund 6.200 Mitarbeiter*innen waren 2023 in Kiel direkt in der Wehrtechnik beschäftigt, das ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von rund 11 Prozent [Quelle: D. Hanel, Arbeitskreis Wehrtechnik].
Im Industriepolitischen Dialog ist in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Wehrtechnik das Kieler Positionspapier zur Verteidigungsindustrie entstanden. Das vollständige Papier gibt es hier zum Download.
Ansprechpartnerin:
Dr. Barbara Weig
Fon: 0431 / 24 84 – 136 | bweig@kiwi-kiel.de
Der Schienenverkehr ist eine wichtige Säule in der Mobilitätswende – auch für die Wirtschaft – und spielt eine große Rolle bei der Erreichung der Klimaziele. Bei der Konferenz Bahntechnik stehen seit 2019 jedes Jahr innovative technische Lösungen aus Unternehmen und Hochschulen für den schienengebundenen Verkehr im Vordergrund.
Ein Thema der 5. Konferenz Bahntechnik war die historische Entscheidung Kiels für die neue Stadtbahn, die in etwa zehn Jahren auf insgesamt knapp 36 Kilometern Strecke die Kieler*innen von A nach B bringen wird. Zwei weitere Keynotes drehten sich um technische Herausforderungen und Lösungen für Regionalstrecken in Schleswig-Holstein und intelligente Bahntechnik mittels maschinellen Lernens. Die rund 100 Teilnehmer*innen der Konferenz konnten im Anschluss an die Vorträge in drei verschiedenen Workshops tiefer in einzelne Themen einsteigen und diskutieren.
Der Beirat Bahntechnik Schleswig-Holstein wurde 2019 gegründet und zählt inzwischen mehr als 25 Mitglieder, die sich dem Ziel verschrieben haben, das Thema Bahn in Schleswig-Holstein voranzutreiben. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Weitere Informationen unter https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/I/industriepolitik/bahntechnik.
Ansprechpartnerin:
Dr. Barbara Weig
Fon: 0431 / 24 84 – 136 | bweig@kiwi-kiel.de
Wie können wir in Zukunft hocheffizient, digital und automatisiert arbeiten? Dieser Frage widmete sich im November 2023 die Konferenz „Fabrik der Zukunft, ja aber ...". Das „aber“ steht dabei für die vielen Fragezeichen, die Unternehmer*innen mit der Gestaltung ihrer „Fabrik der Zukunft“ verbinden – hinsichtlich des Nutzens, der finanziellen und zeitlichen Ressourcen und der Einbindung und Akzeptanz der Mitarbeiter*innen. Gemeinsam mit den Expert*innen der Lenkering Montage-und Zerspanungstechnik GmbH und von Rotmilan Consulting hat die KiWi den Teilnehmer*innen Impulse für ihren Weg zur „Fabrik der Zukunft“ mitgegeben.
Zu Beginn der Veranstaltung stimmte die KiWi die Teilnehmer*innen mit Ergebnissen aus einer von ihr in Auftrag gegebenen Prognos-Studie in die aktuelle Situation der Wirtschaft in Kiel ein und lieferte damit gute Argumente, sich mit dem Thema intensiver zu beschäftigen. Im Anschluss an die drei Keynotes zu den Themen Prozessoptimierung, Automatisierung und Change Management konnten die Teilnehmer*innen in drei „Ja aber ..."-Sessions tiefergehend diskutieren.
Ansprechpartnerin:
Dr. Barbara Weig
Fon: 0431 / 24 84 – 136 | bweig@kiwi-kiel.de
Ein neues Projekt, in dem sich alles um Innovation in der deutsch-dänischen Grenzregion dreht, wurde 2023 ins Leben gerufen: Fehmarn Belt Innovation (FBI). Ein Netzwerk aus dänischen und deutschen Wirtschaftsförderungen und Hochschulen sorgt dafür, dass Innovationen gefördert und beschleunigt und dass Unternehmen in ihren innovativen Vorhaben unterstützt werden. Auch Studierende werden eingebunden, um neues Wissen aus den Hochschulen einzubringen und mit lokalen Unternehmen in Kontakt zu kommen.
Wir stehen mit unserem Nachbarland Dänemark vor gemeinsamen und grenzüberschreitenden Herausforderungen – sowohl beschäftigungsbezogener als auch wirtschaftlicher und nicht zuletzt ökologischer Natur. Die Möglichkeiten, zusammenzuarbeiten und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, sind vielfältig. Rund um die drei Themenfelder „Innovatives Bauen“, „Maritim &Marin“ und „Food & Biotech“ werden dafür drei starke Netzwerke aus Clusterorganisationen, Wirtschaftsverbänden, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aufgebaut.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Das Projekt Fehmarn Belt Innovation ist ein Interreg 6a Projekt und wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.
Ansprechpartnerin:
Dr. Barbara Weig
Fon: 0431 / 24 84 – 136 | bweig@kiwi-kiel.de
Das Transferzentrum für Maritime Technologien Schleswig-Holstein (kurz TransMarTech) sorgt seit 2021 für einen intensiven Technologietransfer zwischen maritimer Wirtschaft und Wissenschaft und setzt Zukunftsimpulse für die Entwicklung neuer maritimer Technologien. Die KiWi ist Mitgründerin und Gesellschafterin des maritimen Innovationszentrums in direkter Nachbarschaft zum GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, zur Fachhochschule Kiel und der Technischen Fakultät der CAU.
Das TransMarTech unterstützt die Entwicklung von Geschäftsmodellen und den Markteintritt bis hin zur Skalierung innovativer Dienstleistungen und maritimer Produkte.
Im Frühsommer 2023 hat das Technologiezentrum mit seiner Ocean Re-CREATION Challenge im Rahmen des Nachhaltigkeitspreises 2023 des Landes Schleswig-Holstein den Nachwuchspreis der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) gewonnen. Der nächste Hackathon zum Thema Küsten- und Meeresschutz findet im September 2024 statt.
Ansprechpartnerin:
Dr. Barbara Weig
Fon: 0431 / 24 84 – 136 | bweig@kiwi-kiel.de
Zukunftsprojekte mit einer Strahlkraft weit über die Landeshauptstadt Kiel hinaus: Die Initiative CAPTN will eine umweltfreundliche, autonome Mobilitätskette mit Wasserfokus für den öffentlichen Nahverkehr in Kiel entwickeln und umsetzen und setzt dabei auf diverse Kooperationsprojekte. Zusammen mit vielen Projektpartner*innen wie Hochschulen, Unternehmen und weiteren Institutionen unterstützt auch die KiWi die vom Wissenschaftszentrum Kiel federführend koordinierte Initiative.
Im Rahmen des Projekts CAPTN Förde Areal wurde der Forschungskatamaran MS Wavelab im Februar 2023 nach nur 10 Monaten Bauzeit getauft – das 21 Meter lange und 8 Meter breite Schiff konnte nach erfolgter Zulassung seinen Forschungsbetrieb aufnehmen. Im Februar 2023 förderte das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) das Projekt CAPTN Förde Areal II mit weiteren Mitteln in Höhe von 2,7 Millionen Euro für die Erprobung der autonomen Schifffahrt. Langfristig soll sich eine autonome Personenfähre als Systemlösung durchsetzen.
Einen weiteren Meilenstein erreichte die CAPTN Initiative im August 2023 im Projekt Förde 5G: Das CAPTN Kontrollzentrum wurde in den Räumlichkeiten der Anschütz GmbH in Kiel Wik eröffnet. Ein Brückensystem überwacht die Fahrten der MS Wavelab – ein digitaler Zwilling bildet alle Daten der Sensoren und Systeme an Bord ab. Ausgebildetes Personal kann auf die Sensoren, Antriebe, Kameras und Navigationssysteme an Bord zugreifen und das Schiff fernsteuern.
Das Teilprojekt CAPTN Energy der CAU arbeitet daran, die Gewinnung, Speicherung, Übertragung, Nutzung und Versorgungssicherheit von erneuerbaren Energien für maritime Anwendungen zu etablieren. Ziel ist es, zukünftig saubere Energie für emissionsfreie Verkehrsmittel und Systeme bedarfsgerecht bereitzustellen. Dafür gilt es, energietechnische Kompetenzen entlang des Nord-Ostsee-Kanals zu vernetzen, um in gemeinsamen Projekten Innovationen für eine klima- und umweltverträglichere Energieversorgung und -nutzung zu initiieren.
Ansprechpartnerin:
Dr. Barbara Weig
Fon: 0431 / 24 84 – 136 | bweig@kiwi-kiel.de
Seit 2017 heißt es einmal im Jahr eine Woche lang: Volle Inspiration zu relevanten digitalen Trends. Die Digitale Woche Kiel ist der Hotspot für angewandte Zukunftsthemen, ist Wissenscloud und Begegnungsraum. Vom 7. bis 13. Mai 2023 fand die #diwokiel zum siebten Mal statt und bot eine Mischung aus Impulsen zu aktuellen digitalen Entwicklungen, inspirierenden Workshops und vielfältigen Vernetzungsformaten.
Ein Rundum-Blick über die Kieler Innenstadt: Der InnoPier im neunten und zehnten Stock des ehemaligen HSH Nordbank Gebäudes am Martensdamm wurde 2023 erstmals zum zentralen Ort mit der #diwokiel-Mainstage und damit auch zum Sendeort für die zahlreichen Livestreams. Weitere zentrale Orte waren die Seeburg an der Kiellinie und der Coworkingspace COBL by opencampus.sh in der Legienstraße. An allen Hotspots standen die persönliche Begegnung, der Austausch und das Ausprobieren digitaler Tools und Techniken im Fokus. Für Inspiration und das gemeinsame Entdecken und Verstehen neuer Lösungen im Hinblick auf die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft.
Eine Vielzahl von Events der #diwokiel23 drehte sich um die Chancen, die Künstliche Intelligenz für Gesellschaft und Wirtschaft mit sich bringen. Welche Fähigkeiten und Kompetenzen brauchen wir in einer Welt, in der Technologien auch Wissensarbeit erbringen? Wie können wir gemeinsam wirkungsvoll Verantwortung übernehmen? In spannenden und auch kontroversen Diskussionen suchten Expert*innen Antworten auf diese zentralen Fragen, die sich uns in allen Lebensbereichen stellen werden.
Erstmalig fand in der Seeburg als zentralem #diwokiel-Ort die Konferenz „Zukunft: Schule!“ statt. Einen ganzen Nachmittag drehte sich für Lehrer*innen alles um digitale Schul- und Lernthemen – von generativen KI-Technologien und modernen Lernwelten im Schulunterricht über Cybermobbing bis hin zur Nachrichtenkompetenz und dem Umgang mit Fake News.
Und für junge Menschen zwischen 11 und 18 Jahren gab es bei der City Hacker School die Möglichkeit, zusammen mit Kieler Unternehmen spielerisch das Programmieren auszuprobieren – frei nach dem Motto „Hack the world a better place“!
Das up.load-Festival ging in Kooperation mit opencampus.sh in die zweiten Runde: Im Coworkingspace COBL konnten junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren kompakte Einblicke in digitale Berufsfelder gewinnen. Das Festival ist eine Plattform, bei der Unternehmer*innen und Fachkräfte von morgen in lockerer Atmosphäre zusammenkommen und sich austauschen können. Auch das Team von Kiel.Works war mit Workshops, Vernetzungsformaten und einem LateNight-Special des legendären Job.Tastings mit dabei – und schaffte Räume zum Ausprobieren, Zuhören, Diskutieren und Netzwerken.
Fünf zentrale Hotspots und eine interaktive Woche mit zentralen Fragestellungen unserer digitalen Gegenwart und Zukunft: Vom 11. bis 17. Mai 2024 fand die Digitale Woche Kiel 2024 statt. Neben dem InnoPier, dem COBL by opencampus.sh und der Seeburg war auch das Wissenschaftszentrum Kiel im Wissenschaftspark in diesem Jahr wieder ein zentraler Ort des Digitalfestivals. Und ganz neu mit dabei: Der #diwokiel-Dome auf dem Kieler Rathausplatz mit einem bunten Programm zum Mitmachen und Ausprobieren für die ganze Familie. Das #diwokiel-Team freut sich auf die nächste Digitale Woche Kiel vom 10. bis 16. Mai 2025!
Viele Highlights der Digitalen Woche Kiel 2023 und 2024 gibt es zum Nachschauen direkt in der Mediathek!
Ansprechpartnerin:
Kathrin Reinicke | Leitung Digitale Woche Kiel Büro
Fon: 04 31 / 24 84 -215 | kreinicke@kiwi-kiel.de
Lernende werden mit Tools aus dem Bereich der generativen KI sehr individuell und selbstbestimmt auf ihrem eigenen Entwicklungspfad zukünftig lernen können. Unsere Rolle als Lehrende wird sich hierbei stark wandeln. Wir übernehmen die Rolle von Architekt*innen und Gestalter*innen des Lernraums, der ein Mix von Elementen aus der analogen und digitalen Welt ist. Besonders relevant wird die Rolle der Lernbegleitung mit ihrer Navigationsfunktion für die Lernenden sowie die Gestaltung des sozialen Raums sein. Wir benötigen letztlich ein Lehr- und Lernsetting mit hohem Erlebniswert, das nachhaltig prägt und an das man sich auch zehn Jahre später noch gerne und mit Freude erinnert.
Wir wollen Schleswig-Holstein zum Leuchtturm für den Einsatz und die Anwendung von KI-Technologien machen. Da sind wir auf einem hervorragenden Weg – insbesondere in drei Feldern, in denen wir als Land ohnehin Wettbewerbsvorteile haben: der Gesundheitswirtschaft, der maritimen Wirtschaft und dem Bereich der Energiewende. Darin sind wir stark und können unsere Führungsposition in den kommenden Jahren weiter ausbauen.“
Unternehmen müssen sich agil aufstellen, um zukunftsfähig zu bleiben. Wir brauchen mehr Frauen in Führungspositionen und wir brauchen Diversität, um Lösungen für unsere Herausforderungen zu entwickeln. Und es braucht eine gewisse Neugierde und einen positiven Blick auf die Zukunft, die Digitalisierung mit sich bringt.“
Anne Marie Schönrock und Vanessa Heermann leiten das Projekt Kiel.Works und haben sich mit kreativen Formaten zum Ziel gesetzt, den über 36.000 Kieler Studierenden zu zeigen, dass Kiel ein spannender Ort für den Jobeinstieg mit einer vielfältigen Unternehmenslandschaft ist. Für die Unternehmen geht es um die Gewinnung junger Fachkräfte – denn die sichern Innovation, Wirtschaftswachstum und Zukunftsfähigkeit.
Der Jobeinstieg und die Nachwuchsgewinnung sind unsere Themen. Wir möchten Studierende und Unternehmen frühzeitig vernetzen und einen niedrigschwelligen Dialog ermöglichen. Und wir möchten sichtbar machen, dass Kiel spannende Unternehmen, erfolgreiche Mittelständler und Hidden Champions hat. Wir sehen uns als Schnittstelle zwischen Studierenden, Unternehmen, Multiplikator*innen und Institutionen und wollen dazu ermutigen, in den Austausch zu gehen.
Wir haben festgestellt, dass viele Unternehmen auf der Suche nach neuen, innovativen Begegnungsformaten für das Recruiting sind. So kann ein Kontakt zustande kommen, aus dem eine Werkstudent*innenstelle, ein Praktikum oder ein spannendes Thema für eine praxisnahe Thesis entsteht – und letztendlich auch ein Jobeinstieg nach dem Studium. Unternehmen finden so auf einem hart umkämpften Markt ihren potenziellen Fachkräftenachwuchs und Studierende haben die Chance, sich schon während ihres Studiums mit dem späteren Jobeinstieg zu beschäftigen, Praxiserfahrung zu sammeln und Unternehmensworkflows kennenzulernen.
In unseren Formaten schaffen wir eine Atmosphäre, die es ermöglicht, dass sich Young Professionals und Unternehmen kennenlernen, ohne ein klassisches Vorstellungsgespräch zu führen. Es soll Raum für ehrliche und offene Fragen geben und dafür, welche Bedarfe und Erwartungen beide Seiten haben. Wir sind immer wieder überrascht, wie viele wertvolle Insights diese persönlichen Gespräche ermöglichen. Das kann können Website und kein Flyer in einer solchen inhaltlichen Tiefe abbilden.
Eines unserer Highlights war die Entstehung und Eröffnung der Kiel.Works-Corner im COBL by opencampus.sh in der Legienstraße. Hier sind wir mit einer festen Anlaufstelle noch dichter bei den Studierenden und es können spontane Gespräche entstehen. Das COBL bietet außerdem Räumlichkeiten und die passende Infrastruktur für unsere Formate und Events, wie zum Beispiel das Skill.Coaching oder Job.Tasting.
Wir wollen die Aufmerksamkeit für unsere Formate und Themen noch weiter erhöhen. Und wir möchten noch enger mit den Hochschulen zusammenarbeiten, um dort frühzeitig Studierende zu erreichen und niedrigschwellig den Kontakt zu Unternehmen aufzubauen. Unser Ziel ist es, rund um Kiel.Works eine Community aus Unternehmer*innen, Studierenden und Partner*innen zu bilden, die Spaß daran haben, sich einzubringen und das Thema mit voranzubringen!
Hier geht's zum Kiel.Works-Linktree mit allen Events und Infos:
Ansprechpartnerinnen:
Anne Marie Schönrock
Fin: 0431/24 84 - 143 | aschoenrock@kiwi-kiel.de
Vanessa Heermann
Fon: 04 31 / 24 84 - 134 | vheermann@kiwi-kiel.de
Unternehmensgründungen leisten einen wertvollen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Kiel – sie sind Impulsgeber für technologischen und strukturellen Wandel, können sich positiv auf die Innovationsfähigkeit der Bestandsunternehmen auswirken und sind attraktiv für gut ausgebildete Fachkräfte. Die KiWi berät und unterstützt Kieler Start-ups – der Fokus liegt auf jungen Unternehmen in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.
Das Gründungs-Ökosystem in der Landeshauptstadt bietet umfassende Unterstützung für frühphasige Gründungen von der Idee über das Prototyping bis hin zum Markteintritt. Dem weniger stark abgebildeten Unterstützungsbedarf in den darauffolgenden Gründungsphasen begegnet die KiWi mit einem professionellen Beratungsangebot, um gezielt das Wachstum junger Unternehmen zu fördern. Die starken Netzwer-ke der KiWi zu Hochschulen, der regionalen Wirtschaft und weiteren Akteur*innen der Gründungsszene helfen, Start-ups in ihrem Wachstum intensiv zu begleiten und ihren jeweiligen Bedarfen entsprechend zielgerichtete Angebote zu entwickeln.
Gründungsexperte Jan Genge berät Start-ups individuell nach ihrem Bedarf. Das Beratungsportfolio umfasst einen Check des Geschäftsmodells ebenso wie Fragen der Förderung und Finanzierung, die Unterstützung bei der Büro- und Flächensuche sowie den Zugang zu Netzwerken und potenziellen Kooperationspartner*innen. In puncto Finanzen wird gemeinsam geprüft, wie hoch der individuelle Kapitalbedarf ist und welche Finanzierungsmodelle durch öffentliche oder private Finanzierungsmöglichkeiten infrage kommen. Durch die Verbindungen zur mittelständischen Beteiligungsgesellschaft, Finanzinstituten sowie zu regionalen und überregionalen Investor*innen kann die KiWi Start-ups mit potenziellen Mittelgeber*innen vernetzen. Auch bei der Erstellung von überzeugenden Pitchdecks unterstützt die KiWi mit großer Expertise.
Gemeinsam mit den Partner*innen von opencampus.sh und dem KITZ startet die KiWi ein Programm, das Start-ups in der Aufbau- und Wachstumsphase längerfristig begleitet und bedarfsgerechte Unterstützung ermöglicht. Das Programm Kiel.Accelerates soll im Herbst 2024 unter Einbindung verschiedener Expert*innen und Multiplikator*innen an den Start gehen. Hier werden die Themen abgedeckt, die Gründer*innen in der Aufbau- und Wachstumsphase die Marktdurchdringung erleichtern, individuelle Herausforderungen und Fragestellungen mit Mentor*innen bewältigen lässt und die unternehmerischen Kompetenzen vertiefen. Im Fokus von Kiel.Accelerates stehen der Zugang zu (Risiko-)Kapital, der Aufbau von Netzwerken sowie Kooperationen mit Bestandsunternehmen, das vielschichtige Thema der Kundengewinnung und HR-Themen.
Für mich ist es besonders spannend, gemeinsam mit den Start-ups ihre Potenziale zu identifizieren, sie bestmöglich am Markt auszurichten und sie mit unseren Möglichkeiten in ihrem Wachstum zu unterstützen.
Jan Genge
Gründungs- und Start-up-Beratung
Schleswig-Holstein hat mit seiner geografischen Lage den Ruf eines Innovationslabors der Energiewende. Unter anderem verspricht Wasserstoff als Energieträger der Zukunft ökologische Vorteile und wirtschaftliche Mehrwerte. Fünf Wirtschaftsförderungsgesellschaften aus Schleswig-Holstein haben 2023 das Projekt „Clean Energy Valley Schleswig-Holstein” gestartet, um die großen Transformationsprozesse im Kontext der Energiewende für die Wirtschaft mit gebündelten Kräften voranzutreiben.
Das Clean Energy Valley soll in Zukunft Vorreiter einer angewandten integrierten Energiewenderegion sein. Räumlich repräsentiert die Zukunftsregion eine West-Ost-Achse durch das nördlichste Bundesland: Fünf Wirtschaftsförderungen aus Heide, Rendsburg, Neumünster und Kiel bilden gemeinsam die treibende Kraft hinter dieser wegweisenden Initiative. Jede Region verfügt über umfassende Infrastrukturen und eigene Stärken für eine nachhaltige Energie-, Innovations- und Industriezukunft. Jetzt werden diese Kräfte gebündelt, um traditionell gewachsene Stärken mit neuen, kreativen Innovations- und Gewerbeflächenentwicklungspotenzialen zu verknüpfen.
Die fünf Wirtschaftsförderungsgesellschaften haben auf der European Hydrogen Week in Brüssel einen Letter of Intent unterzeichnet – ein Commitment für die gemeinsame Aufgabe. Während im ersten Kooperationsjahr 2023 eine Grundlage für die Kooperationsstrukturen geschaffen wurde, soll diese 2024 weiter verstetigt werden. Geplant sind außerdem die Einbindung der Politik und weiterer Akteur*innen in die Netzwerkstrukturen, die Stärkung des „Clean Energy Valley“-Entwicklungsprojekts und eine gemeinsame Kommunikationsstrategie.
• Ansiedlung von innovativen Unternehmen und nachhaltiger Industrie: Gemeinsame Entwicklung interkommunaler Gewerbe- und Industrieflächen sowie kritischer Infrastruktur entlang der West-Ost-Achse
• Die Clean Energy Valley-Region und die Chancen für eine klimafreundliche und wegweisende Entwicklung aktiv fördern: Energie und Wirtschaft als Standortfaktor kombinieren und gemeinsam mit zukünftigen Partner*innen nach außen präsentieren
• Partner*innen und Branchenakteure vernetzen und Potenziale zusammenbringen: Um zukünftig Fachkräfte, nachhaltiges Wachstum und Innovationen für die Region zu sichern
Ansprechpartner:
Steffen Volk, Projektleiter Clean Energy Valley
Fon: 04 31 / 24 84 - 145 | steffen.volk@cev-sh.de
Es geht um die großen Wirtschaftsthemen der Zukunft in Schleswig-Holstein: um moderne Gewerbeflächen, Bestandpflege, Unternehmensansiedlungen, Innovation, Nachhaltigkeit, Beschäftigung, Standortmarketing und mehr. Im Verband der Wirtschaftsförderungen in Schleswig-Holstein (VdW.SH) haben sich 15 lokale und regionale Wirtschaftsförderungen zusammengeschlossen, um den Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein gemeinsam weiter für die Zukunft zu stärken.
Die Bedeutung der Wirtschaftsförderungen als Gestalter*innen des Strukturwandels ist aktuell groß wie nie. Aufgabe moderner Wirtschaftsförderungen ist es, beste Rahmenbedingungen für Transformation, Innovation und Zukunftsfähigkeit zu schaffen.
Der VdW.SH ist zugleich Interessensvertretung vor allem gegenüber dem Land und gegenüber Institutionen und Verbänden, eine Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Weiterbildung und ein gemeinsames Sprachrohr für die Kommunikation und Sichtbarkeit gemeinsamer Wirtschaftsthemen – im Sinne der Stärkung der schleswig-holsteinischen Unternehmen und des Wirtschaftsstandorts als Ganzes.
Die Vertretung des Verbandes übernimmt ein dreiköpfiger Vorstand aus lokalen und regionalen Wirtschaftsförderern: Werner Kässens (KiWi GmbH, re.) als Vorsitzender, Ulf Hahn (Geschäftsführer der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn, li.) als Stellvertreter und Dr. Matthias Hüppauff (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordfriesland) als Schatzmeister.
Jetzt hat der VdW.SH seine Leistungsbilanz präsentiert:
Drei Wirtschaftsförderungen, ein gemeinsames Ziel: Den Wirtschaftsraum in der KielRegion mit seinen Standortvorteilen sichtbar zu machen und als attraktives Ansiedlungs- und Investitionsziel zu positionieren. Die KiWi war gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungen der Kreise Rendsburg-Eckernförde und Plön auch 2023 wieder unter der Flagge der KielRegion auf Europas größter B2B-Fachmesse für Immobilien und Investitionen vertreten.
Durch den nötigen Strukturwandel und die künftigen Herausforderungen für Unternehmen gewinnen gemeinsame Wirtschaftsräume wie die KielRegion immer mehr an Bedeutung. Im Wettbewerb um Unternehmensansiedlungen gilt es, die Kräfte dieser starken Region zu bündeln und sie gemeinsam zu vermarkten. Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen – ebenfalls vor Ort auf der Expo Real – sagte dazu: „Wir leben und arbeiten in einer wunderbaren Region, aber das weiß nicht jeder! Deswegen ist es umso wichtiger, dass man kooperiert!“
Für eine bedarfsgerechte, nachhaltige und damit zukunftsfähige Gewerbe- und Industrieflächenentwicklung: Im Planungsdialog sind die Wirtschaftsförderungen und Planungsstellen der Städte Kiel und Neumünster und der Kreise Plön und Rendsburg-Eckernförde in einem Verbund aktiv, um den gemeinsamen Wirtschaftsraum zu stärken. Die KiWi organisiert seit Jahren die Geschäftsstelle des Planungsdialogs.
Im Zeitraum von 2023 bis 2025 wird das Gewerbeflächenentwicklungskonzept für den Planungsraum II weiterentwickelt (GEFEK 2.0). Übergeordnetes Ziel des GEFEK 2.0 ist es, planerisch gesicherte, aber nicht verfügbare Flächen zu mobilisieren und zusätzliche Flächenpotenziale zu identifizieren. Dadurch soll dem Mangel an gewerblichen Wirtschaftsflächen entgegengewirkt werden.
Die ersten beiden Teilziele – die Bedarfsprognose und die Potenzialflächenidentifizierung und -bewertung sind mittlerweile abgeschlossen. Im nächsten Schritt wird ein Instrumentarium für die Flächenmobilisierung entwickelt und anschließend werden konkrete Handlungsempfehlungen für eine effiziente und ressourcenschonende Entwicklung der Potenzialflächen im Planungsraum II entwickelt. Abschließend sollen die regionale und die interkommunale Zusammenarbeit noch weiter ausgebaut werden.
Unter www.planungsdialog.sh sind alle Informationen zum Planungsdialog und den Wirtschaftsflächen abrufbar.
Das Gewerbeflächenmonitoring entstand auf Grundlage des Gewerbeflächenentwicklungskonzepts innerhalb des Planungsdialogs. Das Monitoring wurde 2023 abgeschlossen und liefert nun in einer digitalen Version aktuelle Daten zu den Größenordnungen und Qualitäten verfügbarer Gewerbeflächen im Planungsraum II – der KielRegion und Neumünster. Wirtschaftsförderungen und Planungsstellen haben so die Möglichkeit, die Daten zu über 4.000 ha Flächen für Planungen anlassbezogen zu nutzen und auszuwerten. Unternehmen erhalten für ihre Standortsuche unter https://gewerbeportal.kielregion.de Informationen zu vermarktungsfähigen Flächen.
Durch die Ansiedlungsstrategie KielRegion von OCO Global offiziell belegt: Als zentraler Standort im Norden überzeugt die KielRegion durch eine breit aufgestellte Innovationslandschaft, hohe Lebensqualität, exzellente Anbindungen an den internationalen Schiffsverkehr, starke Forschungsinstitute sowie vier Hochschulen zur Ausbildung von qualifizierten Fachkräften. Grundlage der Untersuchung in Zusammenarbeit mit OCO Global waren insgesamt acht Standortfaktoren: Infrastruktur und Lage, Branchenpräsenz, Innovationen, Arbeitsmarkt, Betriebskosten, Investitionsanreize, Geschäftsumfeld und Lebensbedingungen. Auf Grundlage der daraus abgeleiteten Strategie entwickelt die KiWi gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungen aus Plön (WfA) und Rendsburg-Eckernförde (WfG) Gewerbeflächen und stärkt die regionalen Kooperationen im gemeinsamen Wirtschaftsraum.
Die Flächenknappheit in der Landeshauptstadt erfordert eine nachhaltige, effiziente und ressourcenschonende Nutzung von Gewerbeflächen. Eine integrierte Standortentwicklung und bedarfsgerechte Flächenvorsorge bilden die entscheidenden Handlungsfelder der gesamtstädtischen Strategie, die Anfang 2024 durch die Ratsversammlung beschlossen wurde. Mehr Infos lesen Sie hier.
Das produktions.netz richtet sich an alle, die netzwerken, diskutieren und voneinander lernen möchten. Für Produktion, Projekte, Prototyping – made in Kiel. Das erste Netzwerktreffen fand im Juni 2024 statt – mit innovationsbegeisterten Unternehmen und Start-ups, die einen gemeinsamen Schritt Richtung Zukunft gehen möchten. Kommende Termine finden Sie in Kürze auf kiwi-kiel.de!
Im vierten Quartal 2024 startet ein Programm , das Kieler Start-ups langfristig begleitet und bedarfsgerechte Unterstützung liefert: Kiel.Accelerates. Hier werden unter Einbindung verschiedener Expert*innen und Multiplikator*innen die Themen abgedeckt, die Gründer*innen in der Aufbau- und Wachstumsphase unterstützen. Die KiWi entwickelt das Programm gemeinsam mit den Partner*innen von opencampus.sh und dem KITZ.
Wann? laufend neue Termine auf kiwi-kiel.de
Wo? StrandOrt Kiel, Friedrichsort
Was? Das Industriegebiet StrandOrt Kiel wird durch die KiWi zukunftsfähig revitalisiert. Interessierte haben die Möglichkeit, an geführten Touren auf dem Gelände teilzunehmen und den geschichtsträchtigen Ort zu erleben. Die Rundgänge finden in kleinen Gruppen statt und sind kostenfrei.
Wann? 25. September 2024 und 21. November 2024
Wo? COBL by opencampus.sh / Lille Brauerei
Was? Das legendäre Job.Tasting geht in die nächsten Runden! Das Kiel.Works-Team hat im September Unternehmen mit spannenden Jobs im Bereich Marketing & Kommunikation geladen – und im November dreht sich alles um Jobs im Bereich Tech & Engineering. Studierende haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen, zu diskutieren und sich frühzeitig mit Unternehmen zu vernetzen.
Wann? 7. bis 9. Oktober 2024
Wo? Messegelände München
Was? Die größte internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa öffnet im Oktober wieder ihre Tore – und Kiel ist dabei! Als KielRegion (gemeinsam mit den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde) vertritt die KiWi den Wirtschaftsstandort Kiel und zeigt die Strahlkraft der Landeshauptstadt.
Wann? 8. Oktober 2024
Wo? TransMarTech Schleswig-Holstein
Was? Hier können sich maritime Daten-Talente als künftige Fachkräfte und Unternehmer*innen über mögliche Berufschancen austauschen und auf hohem Niveau über digitale Lösungen fachsimpeln. Organisiert wird das Event von der KiWi, dem TransMarTech und der MarData Helmholtz School for Marine Data Science.
Wann? 4. Quartal 2024
Wo? Infos zur Location folgen
Was? Hier können sich maritime Datentalente als künftige Fachkräfte und Unternehmer*innen über mögliche Berufschancen austauschen und auf hohem Niveau über digitale Lösungen fachsimpeln. Organisiert wird das Event von der KiWi, dem TransMarTech und der MarData Helmholtz School for Marine Data Science.
Wann? 12. Februar 2025
Wo? Wissenschaftszentrum Kiel
Was? Wie ist die Bahntechnikbranche in Schleswig-Holstein aufgestellt? Und woran forschen Wissenschaftler*innen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen im nördlichsten Bundesland? Die Konferenz Bahntechnik geht in die siebte Runde!
Wann? 28. Februar 2025
Wo? Wissenschaftszentrum Kiel
Was? Her mit den Macherinnen, den Unternehmerinnen, den Gründerinnen! Beim Women@Barcamp können Teilnehmerinnen alle Themen mitbringen, die sie in ihrer Arbeitswelt beschäftigen – von der digitalen Zukunft über Entrepreneurship bis hin zu Skills für die persönliche Weiterentwicklung!
Wann? 10. bis 16. Mai 2025
Wo? An zentralen Veranstaltungsorten – und an vielen weiteren Orten in der Landeshauptstadt - und natürlich online.
Was? Die Digitale Woche Kiel ist Hotspot für digitale Themen, Trendradar und Wissenscloud. Auch zur neunten #diwokiel im Mai 2025 stehen hier wieder mitmachen, Wissen teilen und voneinander lernen im Vordergrund.
Weitere Infos gibt es unter www.digitalewochekiel.de.
Die KiWi ist die Zukunftsgestalterin, Strukturentwicklerin und Dienstleisterin für den Wirtschaftsstandort Kiel. Die drei Geschäftsbereiche der KiWi – Immobilien & Projektentwicklung, Innovation & Talente und Marketing & Kommunikation – greifen bei vielen Themen der Wirtschaftsförderung ineinander. Es gilt, moderne Wirtschaftsflächen zu schaffen, Innovationen zu befeuern, Fachkräfte zu sichern und Kiel regional und überregional als innovative und zukunftsfähige Stadt zu positionieren. Die KiWi vernetzt Unternehmen, Start-ups, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Innovationszentren, um die gesamte Wirtschaft der Landeshauptstadt in ihrer Entwicklung für die Zukunft zu unterstützen.
• Landeshauptstadt Kiel
• Unternehmensverband Kiel e.V.
• Förde Sparkasse
Herausgeberin:
KiWi, Kieler Wirtschaftsförderungs- und
Strukturentwicklungsgesellschaft mbH
Datum der Veröffentlichung: 08/2024
01 // Editorial
- Portraitaufnahme Werner Kässens: Jan Konitzki
02 // Landeshauptstadt Kiel
- Hintergrund Luftaufnahme Kieler Förde: LMPIX/Heiko Landkammer
- Grafiken: Kieler Botschaft
03// Projekte
- Hintergrund Luftaufnahme Kieler Förde: LMPIX/Heiko Landkammer
// StrandOrt Kiel
- Hintergrund Luftaufnahme StrandOrt: LMPIX/Heiko Landkammer
- Inline-Bild mittig Rückbauten: Vierecken Medienproduktion
Stimmen zum StrandOrt Kiel - Videos, sowie Thumbnails Doris Grondke und Hinrich Habeck: VierEcken Medienproduktion - Portrait Stephanie Schmoliner: Ulf Stephan - Portrait Hinrich Krey: Hinrich Krey
// Gewerbegebiet Grasweg-Eichkamp
- Luftaufnahme: LMPIX / Heiko Landkammer
// EdisonDrei
- Luftaufnahme: Bjarne Rubin, Pixle Media
// Fabrik der Zukunft, ja aber...
- Foto Robotik: LMZ Lenkering - Foto Dr. Barbara Weig: Künstlerkartell/ Jan-Christoph Elle
// CAPTN Initiative
- Fotos: Ann-Christin Wimber, CAU zu Kiel
// Digitale Woche Kiel
- Fotos: Jan Konitzki
- Videos zur #diwokiel23: Kabuja Filmproduktion - Portrait Prof. Dr. Doris Weßels: Matthias Hasslauer - Portrait Dirk Schrödter: Staatskanzlei.SH - Portrait Fränzi Kühne: Tom Wagner
// Kiel.Works
- Foto Anne und Vanessa: KiWi - Foto #diwokiel: Jan Konitzki - Foto Cobl by opencampus: KiWi
// Gründungs- und Start-up-Beratung
- Grafik: KiWi - Portraitfoto Jan Genge: Jan Konitzki
05 // KiWi Team
- Portraits KiWi-Mitarbeiter*innen: Jan Konitzki - Hintergrund KiWi Oberdeck: Joseph Ruben Heicks
06 // Die KiWi in Zahlen
- Grafik: Kieler Botschaft
alle weiteren: KiWi, Kieler Wirtschaftsförderung